Im Gespräch mit
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Torsten Bard Leiter Personal & Organisaion:
"Je differenzierter die Menschen in einem Team sozialisiert sind, desto zielgerichteter gehen sie an neue Themenstellungen heran.“'
Die Mischung von Teams mit unterschiedlichen Charakteren und Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen religiösen Hintergründen, unterschiedlichem Lebensalter, unterschiedlicher sexueller Orientierung mit individuellen Einstellungen ist eine Bereicherung für Unternehmen. Mit dieser Überzeugung prägt die Geschäftsführung mit Torsten Bard als Leiter Personal & Organisation der GETEC Group die personelle Entwicklung des Unternehmens. „Wenn wir bunter und aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf die Welt blicken, werden wir noch bessere Ergebnisse erzielen“, sagt Bard. „Denn das Leben ist nun einmal bunt.“ Diversity möchte die Unternehmensleitung zu einem wichtigen Bestandteil der Arbeitgebermarke GETEC machen.
Diversity ist für Torsten Bard aber weit mehr als eine Unternehmensstrategie, es ist ein gesellschaftliches Thema, das in den öffentlichen Diskussionen heute seinen Platz gefunden hat. Mittelfristig, so hofft Bard, wird Buntheit und Vielfalt aber in der Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden. Und dazu will GETEC seinen aktiven Beitrag leisten. „Meine Vision ist, dass wir bald die Diskussionen um Diversity nicht mehr brauchen, weil bunt für uns normal ist, weil wir mit der Vielfalt ganz selbstverständlich leben.“ Dies entspricht dem Commitment der Geschäftsführung.
Doch heute ist es in der Gesellschaft leider noch nicht so weit und Torsten Bard thematisiert Diversity auch in seinem beruflichen Alltag. Er sieht GETEC dabei auf einem guten Weg. Es sind insbesondere zwei Faktoren, die Vielfalt in der Unternehmensgruppe beschleunigen. Zunächst nennt Torsten Bard die fortschreitende Internationalisierung der GETEC Group. Das Unternehmen expandiert und nimmt längst auch Wachstumschancen jenseits der Landesgrenzen wahr. Torsten Bard drückt das in Zahlen aus: „Im Jahr 2016 haben wir noch nahezu 100 % des Ergebnisses in Deutschland erwirtschaftet, mittlerweile kommt schon nahezu die Hälfte des Geschäfts aus Ländern außerhalb von Deutschland.“ Da ist es nur logisch, dass auch die Belegschaft internationaler und vielfältiger wird.
Der zweite Faktor ist der Fachkräftemangel. Als Energiedienstleister, der sich als Möglichmacher und Gestalter der Energiewende einen Namen gemacht hat, sucht GETEC die besten Kräfte, mit denen die intelligentesten Lösungen für einen effizienten Energieeinsatz und verringerte CO2-Emissionen gefunden werden. Und die jeweils besten Bewerber haben heute oft auch einen internationalen Hintergrund. In dem von Ingenieuren getriebenen Unternehmen werden auch immer mehr Frauen in Bereiche integriert, die früher klar von Männern dominiert waren. Auch auf die Mischung von jungen und erfahrenen Kräften achtet Torsten Bard sehr genau.
JE DIFFERENZIERTER DIE MENSCHEN IN EINEM TEAM SOZIALISIERT SIND, DESTO ZIELGERICHTETER GEHEN SIE AN NEUE THEMENSTELLUNGEN HERAN.
„Seit einigen Jahren führen wir GETEC sehr intensiv unter ESG-Gesichtspunkten. Diese Ziele erreichen wir mit Teams, die breiter und mit vielfältigeren Sichtweisen nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sehr viel besser“, erklärt Torsten Bard. ESG steht für Environment, Social und Governance – also Umwelt, gesellschaftliches Engagement und nachhaltige Unternehmensführung. Bard ist es wichtig, sich auf diese Ziele zu fokussieren. Ihm ist aufgefallen: „Je differenzierter die Menschen in einem Team sozialisiert sind, desto zielgerichteter gehen sie an neue Themenstellungen heran.“ Er will keine Unternehmenspolitik, in der nur Häkchen hinter einzelnen Themen gemacht werden. Das gilt bei Diversity ganz besonders. „Ich will bei einer Neueinstellung nicht sagen: Schön, jetzt habe ich eine Nationalität mehr im Unternehmen oder auch diesen Jahrgang an einem Standort untergebracht oder mal eine andere Hautfarbe in einem Unternehmensbereich. Ich will solche äußerlichen Merkmale gar nicht sehen, sondern nur darauf blicken, was Bewerber mit ihrer individuellen Vielfalt und ihrem Know-how in unsere Unternehmen einbringen können. Dann erreichen wir die bestmögliche Diversität.“ Vielfalt ist aber kein Selbstläufer, sondern besteht aus vielen bewussten Entscheidungen. Das Ziel: die Besten UND die Vielfalt zu finden.
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