Contracting
Umgestaltung von Energiesystemen

Contracting-Modelle für die Energieversorgung nach Ihren Wünschen

Die GETEC Plattform Schweiz versorgt ihre Kunden sicher und kostengünstig mit Wärme, Kälte und Strom. Von der Planung über den Bau und die Finanzierung der Energieerzeugungsanlage bis hin zur Betriebsführung, Wartung und Instandsetzung übernehmen wir für Sie in unterschiedlichen Contracting-Modellen die Energieversorgung als komplettes Paket oder modular, ganz nach Ihren Wünschen. Outsourcing Lösungen von der GETEC Plattform Schweiz sind nie von der Stange, sondern immer optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Unser Anspruch ist, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Sie kümmern sich um Ihr Kerngeschäft, wir uns um den Rest.

Durch die optimierte Energieversorgung beim Contracting-Nehmer decken wir Energiesparpotenziale auf und erzielen eine effiziente Kostensenkung. Mit innovativer, moderner Technologie und optimiertem Energieträgereinsatz senkt GETEC nicht allein die Energiekosten, sondern ebenso den CO2-Ausstoss und steigert gleichzeitig den Wert Ihres Unternehmens. Ein weiterer Vorteil: Die Investitionen geschehen Off-Balance, Ihre Bilanz bleibt schlank und Ihre Liquidität im Unternehmen.

Contracting-Modelle zur
Energieversorgung

Energiecontracting ist eine auf einem Vertrag basierende Kooperationsform. Es existieren verschiedene Contracting-Modelle, die sich vor allem hinsichtlich der Schwerpunkte und des Umfangs der angebotenen Leistungen unterscheiden. Der Contracting-Nehmer überträgt dabei ausgewählte Aufgaben, welche die Energiebewirtschaftung seiner Objekte betreffen, an GETEC als Contracting-Geberin. Ziel dieser Kooperation ist es, die Effizienz nachhaltig zu verbessern sowie periphere Systeme zur Druckluft-, Licht- oder Industriegasversorgung optimal zu integrieren.

Energiesparcontracting

Energiesparpotenziale erkennen und steuern

Für Industrie und Immobilienwirtschaft gleichermassen lohnt es sich, gezielt Energieeinsparmöglichkeiten aufzudecken und zu realisieren. Unsere Spezialisten analysieren nicht nur Ihre Energieerzeugung, sondern überprüfen auch Ihre konkreten Energieverbrauchsstellen. Hier können oftmals erhebliche Einsparpotenziale ausgemacht werden. Mit unseren Modellen zum Einsparcontracting sparen Sie bares Geld: Wir realisieren Energieeinsparungen im bestehenden Energieversorgungssystem, indem wir Einsparpotenziale systematisch erschliessen. Wir garantieren den Einsparerfolg über die gesamte Laufzeit des Vertrages und machen so schon heute die Einsparungen von morgen sichtbar. 

Jeder Kunde erhält von uns einen individuellen Massnahmenkatalog, der nach Absprache umgesetzt wird. In der Regel erfolgt die Finanzierung der Energieeinsparmassnahmen aus einem Teil der Einsparungen des Energieeinsparcontractings. Für unseren Kunden bedeutet dies eine energieeffiziente Versorgung mit moderner Technologie ohne eigene Mittel für Erneuerungs- und Einsparinvestitionen in die Hand nehmen zu müssen. 


Vollcontracting

Full-Service für Immobilienwirtschaft und Industrie

Das Vollcontracting-Modell, auch Energieliefercontracting genannt, ist unser Rundum-Sorglos-Paket. Sie beauftragen die GETEC Plattform Schweiz mit der Lieferung der von Ihnen benötigten Energie und wir übernehmen Planung, Errichtung, Finanzierung, Bedienung, Wartung und Instandhaltung der Energieerzeugungsanlage, welche in der Regel im Eigentum von GETEC verbleibt, sowie den Energieträgereinkauf. Egal, ob Wärme, Kälte oder Strom: Sie erhalten Ihre Energie immer bedarfsgerecht und langfristig günstig. Wir setzen dabei auf hocheffiziente, innovative Technologie und einen cleveren Brennstoffmix, während Sie sich ganz und gar um Ihr Kerngeschäft kümmern können. 

Energieliefercontracting eignet sich sowohl für die Erstinstallation als auch die Erneuerung oder die Übernahme von Energieerzeugungsanlagen durch GETEC und ist bei Industrieanlagen, im Gebäudebestand sowie bei Neubauten gleichermassen anwendbar. 

Liefercontracting

Individuelle Lösungen für Ihre Liegenschaft

Beim Betreiber- und Liefercontracting behält der Kunde seine Anlage in der Regel im Eigentum, wird aber dennoch von allen wesentlichen Aufgaben der Energieversorgung entlastet: Die GETEC Plattform Schweiz übernimmt Betrieb, Wartung, Verwaltung und gegebenenfalls eine Modernisierung der Energieerzeugungsanlage sowie die Optimierung der Energiebezugskosten. 

Dieses Contracting-Modell, bei dem GETEC die Dienstleistungen rund um eine vorhandene Anlage sicherstellt, ist vor allem für jene Unternehmen interessant, die ihre Anlage nicht selbst betreiben wollen oder können und eine wirtschaftliche Alternative suchen. 

Für diese Dienstleistungen steht Ihnen GETEC mit exzellentem technischem Know-how sowie dem Wissen aus dem Bau und Betrieb von mehr als 7‘000 Energieerzeugungsanlagen in Europa als starke Partnerin zur Verfügung. 

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Contracting als Instrument
zur Energieeffizienzerhöhung

Aus Sicht der Umwelt kann Energiecontracting als ein wesentliches Instrument zur Energieeffizienzverbesserung und damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Schweiz angesehen werden. Die Nachfrage nach Energie steigt kontinuierlich an, während das Angebot an natürlichen Ressourcen wie fossilen Energieträgern immer knapper wird.

Sowohl dieser Sachverhalt als auch die Auswirkungen des Klimawandels stellen die Energiepolitik vor grosse Herausforderungen. Die Schweiz hat sich im Pariser Klimaübereinkommen verpflichtet, ihren Treibhausgasausstoss bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. Der Bundesrat hat zudem entschieden, dass die Schweiz ab dem Jahr 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll (Netto-Null-Emissionsziel).  

Eine gesteigerte Energieeffizienz in Unternehmen trägt wesentlich zur Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen in der Schweiz bei. Die Richtwerte im Energiegesetz verlangen, dass der durchschnittliche Energieverbrauch pro Person und Jahr gegenüber dem Stand im Jahr 2000 bis zum Jahr 2035 um 43 Prozent sinken. Daraus ergibt sich eine notwendige Steigerung der Energieeffizienz von rund zwei Prozent pro Jahr.

Contracting Vertrag:
Contractor & ContractinG-nehmer

Als Contractor treten regelmässig Energieversorgungsunternehmen oder spezialisierte Dienstleistungsunternehmen auf. Typische Contracting-Nehmer sind Betriebe verschiedenster Industriebereiche, aber auch Kommunen und Institutionen der Wohnungswirtschaft. 

Mögliche Aufgaben, welche im Rahmen des Energie Contractings vom Contracting-Nehmer auf den Contractor übertragen werden, sind u. a. Beratung, Planung, Finanzierung und Errichtung von Energieumwandlungsanlagen respektive einzelner Komponenten sowie deren Betrieb, Instandhaltung, Instandsetzung, Wartung und Versicherung. 

Es können sowohl einzelne Aufgaben als auch das gesamte Aufgabenspektrum übertragen werden. 

Bei den Objekten, deren Energiebewirtschaftung übertragen wird, kann es sich zum Beispiel um Industrieanlagen, komplexe Liegenschaften, moderne Quartiere oder auch um einzelne Gebäude sowie um einzelne Anlagen oder ganze Industrieparks handeln. 

Die finanzielle Entlohnung des Contracting-Gebers wird durch das gewählte Contracting-Modell bestimmt. Neben der klassischen Liefercontracting besteht auch die Möglichkeit, die Entlohnung vollständig oder teilweise in Abhängigkeit von den erzielten Kosteneinsparungen zu gestalten, dem sogenannten Einsparcontracting. 

Ziele und Vorteile:
Kosteneffizienz und technische Effizienz als Säulen des Contractings

Der primäre Vorteil des Contractings ist das Outsourcing von allen komplexen Fragestellungen und Tätigkeiten in Bezug auf Energiedienstleistungen an den Contractinggeber, der über ausgiebige Expertise verfügt, die Energieeffizienz steigern und somit eine Kostensenkung im jeweiligen Projekt erzielen kann.

Kostensenkung
& steigende Rentabilität

Mit Hilfe des Energiecontractings können erhebliche Einsparpotenziale aufgedeckt und realisiert werden. Der Contractor durchleuchtet sowohl die Energieströme als auch die energiewirtschaftliche Situation des Contracting-Nehmers und gibt Hilfestellung bei der Optimierung. Hierdurch können sowohl Effizienzmassnahmen umgesetzt als auch Kostenoptimierungen wie beispielsweise das Load-Management, also die gezielte Verschiebung und Vermeidung von Lastspitzen, gezielt umgesetzt werden. Insbesondere die energieintensive Industrie kann hierdurch Wettbewerbsvorteile im weiter fortschreitenden Prozess der Globalisierung realisieren.

Für den Kunden führt Contracting regelmässig zur Kostensenkung in der Energiebereitstellung und somit zu abnehmenden Herstellkosten und steigender Rentabilität. Dabei sind Aspekte wie Kostenoptimierung, -sicherheit und -transparenz von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus können Projekte gegenüber der Eigenrealisierung in kürzerer Zeit und qualitativ höherwertiger realisiert werden und der Kunde wird in Bezug auf energiewirtschaftliche Fragestellungen entlastet und kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Positive Effekte auf
betriebswirtschaftliche Kennzahlen

Wird die Finanzierung der vereinbarten Massnahmen durch den Contractor übernommen, gewinnt der Contracting-Nehmer zudem die Freiheit, die gewonnene Liquidität anderweitig einzusetzen. Finanzielle Engpässe, eine mangelnde Verschuldungsbereitschaft und andere Investitionsprioritäten verlieren ihre hemmende Wirkung, wenn sämtliche mit der Finanzierung verbundenen Aufgaben auf einen Contracting-Geber übertragen werden. Ergänzend wird die Bilanz des Contracting-Nehmers nicht belastet und übt insofern einen positiven Effekt auf massgebliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen und somit auf das Rating sowie auf die Finanzierungskonditionen für kernkompetenznahe Investitionen aus.

Auslagerung
betriebswirtschaftlicher Risiken

Werden die Aufgaben der Betriebsführung und Energieversorgung auf den Contractinggeber übertragen, entsteht für den Contractingnehmer ein erheblicher Mehrwert durch die Auslagerung von technischen und wirtschaftlichen Betriebsrisiken sowie die Übernahme von Funktions-, Performance- und Preisgarantien durch den Contractor. Dadurch werden Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Anlage erhöht bzw. Ausfallwahrscheinlichkeiten und Stillstandszeiten minimiert. Schließlich stellt auch die Sicherstellung eines reaktionsschnellen und fachmännischen Service- und Notdienstes ein Kernelement der Qualitätsphilosophie eines jeden Contractors dar.

Senkung des
CO2-Ausstoßes

Neben dem für die Contracting-Nehmer aufgezeigten Mehrwert ist Contracting dazu geeignet, durch den Einsatz umweltkompatibler Technik den CO2-Ausstoss zu senken. Die zum Standardrepertoire leistungsfähiger Contractoren zählenden Techniken leisten einen hohen Beitrag zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. Durch den Einsatz umweltkompatibler Technik, wie zum Beispiel die Kraft-Wärme-Kopplung oder die Verwendung von Biomasse, ist Contracting auch eine Option, um erhebliche Potenziale zu erschliessen, die aus Klimaschutzgründen zügig genutzt werden sollten.

Beschaffungsvorteile
für Brennstoffe

Der diesbezügliche Werttreiber des Contracting liegt hier insbesondere in Beschaffungsvorteilen für Brennstoffe, da diese die wesentliche Kostenposition des Contractors darstellen. Hierin liegt zugleich die Begründung, weshalb Contracting ein Phänomen der Energiebereitstellung bzw. der Energiewirtschaft ist. An kaum einer anderen Stelle löst eine Investition so hohe Folgenkosten aus, weshalb die ganzheitliche Betrachtung hier derart dominiert. Überdies führt diese Erkenntnis zu einer gewissen "Gesetzmäßigkeit des Contracting": Betrachtet man die gesamten Lebenszykluskosten, lassen sich hohe Investitionskosten für Energieversorgungslösungen durch die Nutzung kostengünstiger Brennstoffe rechtfertigen.

Technische Effizienz –
Umgestaltung der Energiesysteme

Neben der Effizienz der Kosten aus Kundensicht, erlangt technische Effizienz aus Sicht des Contractors enorme Bedeutung, da diese wiederum seine Ertragslage bestimmt. Insofern wohnt dem Contracting ein natürlicher "Effizienzzwang" für den Contractinggeber inne. Da das wirtschaftliche Risiko eines weniger wirkungsvollen Betriebes bei ihm liegt, muss er die Energie möglichst effizient bereitstellen. Je weniger Verluste mit der Nutzenergieerzeugung einhergehen, desto besser sein Ergebnis. Contracting führt aufgrund der immanenten Tendenz zu höchster Energieeffizienz zu einer abnehmenden Emission von mit der Energieerzeugung verbundenen Schadstoffen und Treibhausgasen. Wesenskern des Contractings ist es gerade, Investitionen in effiziente Techniken, vor allem durch eine Reduktion ineffizienter Energieumwandlung, eine Umgestaltung der Energiesysteme sowie den Ersatz älterer Techniken, zu ermöglichen. Dafür bringt das Werkzeug Contracting die notwendigen finanziellen Mittel und Know-how mit und offeriert diese im Kontext einer allumfassenden, ganzheitlichen Dienstleistung. Das für die Umstrukturierungen und Technologiesubstitutionen notwendige Kapital wird frei, indem Contracting-Ressourcen einspart und durch Systemintelligenz und Effizienz ersetzt. Im Ergebnis kann Energiecontracting helfen, antiquierte durch zukunftsfähige Techniken zu substituieren.

Energiecontracting als Wachstumsmarkt
mit Zukunft

Auf Basis der erläuterten Aspekte, lässt sich die These aufstellen, dass es sich beim Contracting um einen nicht erschöpften Wachstumsmarkt handelt. Die Kommission der Europäischen Union sieht in der Anwendung von Energie Contracting bereits seit über zwanzig Jahren die voraussichtlich zukunftsträchtigste Methode zur Aktivierung von Energiesparinvestitionen. Sie fordert die Mitgliedstaaten bereits seit Langem auf, sämtliche Contractingaktivitäten zu beschleunigen und alle Hindernisse, die dieses Instrument in seiner Anwendung behindern, zu beseitigen. Die Umsetzung dieser Forderung der EU findet sich im NAPE (Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz) der Bundesregierung wieder und initiiert so weite Wachstumsimpulse.

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